Cybersicherheit – Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden

Mitarbeitende sind oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette eines Unternehmens. Laut dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) ist die am häufigsten angewendete Methode bei Cyberangriffen das Social Engineering. Die Täter nutzen dafür die Mitarbeitenden einer Organisation als Einfallstor für ihren Angriff. Sie wählen dafür Szenarien, welche die Zielpersonen emotional berühren oder Interesse wecken und versuchen, ihnen Nähe und Sicherheit zu vermitteln. Dabei gehen sie sehr strukturiert vor: Sie informieren sich vorgängig über soziale Netzwerke oder die Organisations-Webseite über die Personen und sprechen diese gezielt an.

Neben den technischen Massnahmen wie Firewalls und Antivirenprogammen, ist es also essenziell, Mitarbeitende auf Gefahren zu sensibilisieren. Das Ziel dabei ist, ein Problembewusstsein und Verständnis für die verschiedenen Bedrohungen und Risiken im Bereich Cybersicherheit zu schaffen, sowie Verhaltensänderungen zu fördern, welche dann zu einem sichereren Umgang mit IT-Systemen führen.

1. Schulung: Indem Sie Ihre Mitarbeitenden regelmässig auf aktuellen Cybersecurity-Themen schulen, schaffen Sie das nötige Bewusstsein und minimieren das Risiko von Cyberangriffen.
    
2. Phishing-Simulationen geben den Mitarbeitenden die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden bzw. zu üben. Durch regelmässige Phishing-Simulationen können Mitarbeitende lernen, verdächtige E-Mails zu erkennen und richtig zu reagieren.
    

Die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Cybersicherheit ist ein fortlaufender Prozess. Durch regelmässige Schulungen und klare Richtlinien können Unternehmen das Risiko von Cyberangriffen erheblich reduzieren und ihre digitale Resilienz stärken.